Was ist hurrikan maria?

Hurrikan Maria war ein schwerer tropischer Wirbelsturm, der im September 2017 in der Karibik wütete. Er gilt als der stärkste Hurrikan, der Puerto Rico seit fast einem Jahrhundert getroffen hat. Maria bildete sich am 16. September 2017 über dem Atlantischen Ozean und intensivierte sich schnell zu einem Kategorie-5-Hurrikan.

Am 20. September traf Maria die Insel Dominica mit verheerender Wirkung. Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 280 km/h hinterließ der Sturm eine Schneise der Zerstörung und forderte zahlreiche Menschenleben. Anschließend setzte der Hurrikan seinen zerstörerischen Weg über die Kleinen Antillen fort und traf am 21. September mit voller Wucht auf Puerto Rico.

Maria verursachte auf der Insel schwere Schäden an der Infrastruktur, darunter Stromausfälle, zerstörte Straßen und Brücken sowie Überschwemmungen. Die Kommunikationssysteme brachen zusammen, was die Rettungs- und Wiederherstellungsmaßnahmen erschwerte. Es wird geschätzt, dass der Hurrikan Maria direkt oder indirekt zum Tod von über 3.000 Menschen auf Puerto Rico führte.

Die Behörden und Hilfsorganisationen waren mit den enormen Ausmaßen der Zerstörung konfrontiert und leisteten schnelle Hilfe und Unterstützung. Die Wiederherstellung der Infrastruktur und des täglichen Lebens dauerte jedoch Monate und kostete Milliarden von US-Dollar.

Hurrikan Maria war einer der stärksten Stürme in der Geschichtsschreibung. Er hob die Verwundbarkeit der Inseln in der Karibik gegenüber solchen Naturkatastrophen hervor und führte zu wichtigen Diskussionen über Klimawandel, Katastrophenvorsorge und die Notwendigkeit der internationalen Zusammenarbeit bei der Bewältigung solcher Krisen.

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